
Aufrüsten des Systemspeichers
Der Computer ist mit DDR4-SDRAM-Speicher ausgestattet (Double Data Rate 4 Synchronous Dynamic
Random Access Memory, synchroner dynamischer RAM mit doppelter Datenrate und doppelter Bandbreite).
Dabei handelt es sich um DIMM-Module (Dual Inline Memory Module, Speichermodul mit zwei parallelen
Kontaktreihen).
DIMM-Module
Die Speichersteckplätze auf der Systemplatine können mit bis zu vier Standard-DIMMs bestückt werden. In
diesen Steckplätzen
bendet sich mindestens ein vorinstalliertes DIMM. Für maximale Speicherunterstützung
können Sie die Systemplatine mit bis zu 64 GB Speicher im leistungsstarken Zweikanalmodus bestücken.
DDR4-SDRAM DIMMs
Damit das System ordnungsgemäß funktioniert, müssen die DIMMs folgenden technischen Daten genügen:
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288-Pin-Industriestandard
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Kompatibel mit ungepuerten nicht-ECC PC4-17000 DDR4-2133 MHz
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1,2-Volt-DDR4-SDRAM DIMMs
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CAS-Latenz 15 DDR4 2133 MHz (15-15-15-Timing)
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Obligatorische JEDEC SPD-Daten
Der Computer unterstützt Folgendes:
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Nicht-ECC-Speichertechnologien (512 MB, 1 GB, 2 GB, 4 GB)
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Einseitige und doppelseitige DIMMs
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Mit x8- und x16-DDR-Geräten gebaute DIMMs; DIMMs, die mit x4-SDRAM gebaut wurden, werden nicht
unterstützt
HINWEIS: Das System arbeitet nicht ordnungsgemäß, wenn nicht unterstützte DIMMs installiert werden.
Bestücken von DIMM-Steckplätzen
Auf der Systemplatine benden sich vier DIMM-Steckplätze, d. h. zwei Steckplätze pro Kanal. Die Steckplätze
sind mit DIMM1, DIMM2, DIMM3 und DIMM4 gekennzeichnet. Die Steckplätze DIMM1 und DIMM2 sind
Speicherkanal B zugeordnet. Die Steckplätze DIMM3 und DIMM4 sind Speicherkanal A zugeordnet.
Je nach Installation der DIMM-Module arbeitet das System automatisch im Single Channel Mode, im Dual
Channel Mode oder im Flex Mode.
HINWEIS: Single Channel- und unausgewogene Dual Channel-Speicherkongurationen werden zu einer
geringen Grakleistung beitragen.
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Das System arbeitet im Single Channel Mode, wenn die DIMM-Steckplätze nur eines Kanals bestückt
sind.
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Das System arbeitet im leistungsstärkeren Dual Channel Mode, wenn die Gesamtspeicherkapazität der
DIMMs in Kanal A der Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal B entspricht. Dabei kann die
Technologie und Gerätebreite zwischen den Kanälen variieren. Wenn z. B. Kanal A mit zwei 1-GB-DIMM-
Modulen und Kanal B mit einem 2-GB-DIMM-Modul bestückt ist, arbeitet das System im Dual-Channel-
Modus.
12 Kapitel 2 Hardware-Upgrades
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